Escheburg: Interview mit einem Vertreter_in der Antifa
Wir dokumentieren einen Artikel von freie-radios.net
In Escheburg im östlichen Schleswig-Holstein, direkt am Hamburger Stadtrand, kam es vor zwei Wochen zu einem Brandanschlag auf eine Unterkunft für Asylbewerber. Der Tatverdächtige ist ein Finanzbeamter aus der Nachbarschaft, verankert im Dorfleben und Kandidat für die örtliche Wählergemeinschaft bei den letzten Kommunalwahlen. Nur kurz vor der Tat hat er in einer Gruppe von 15 Leuten wütend das Büro der Gemeindevorsteherin gestürmt, um seinem Rassismus Ausdruck zu verleihen.
Gegen die Tat gab es am Wochenende darauf eine antifaschistische Kundgebung, die polizeilich heftig schikaniert wurde. Darüber und über das Klima im Ort sprechen wir mir einem Vertreter der Antifa Herzogtum Lauenburg.